Der Zeit- und Erfolgsdruck auf die Unternehmen steigt ungebrochen an. In gleichem Maße verändern sich jedoch auch die Randbedingungen für die Arbeit. Vielfach wird dadurch eine Flexibilität von Mitarbeitern gefordert, die diese gar nicht (mehr) gewohnt sind. Effizientes und effektives Arbeiten ist gefragt. Dies bedeutet heutzutage, situativ aus einem Fundus von Möglichkeiten das richtige Vorgehen oder die besten Methoden und Techniken auszuwählen, zu adaptieren und zu optimieren. Für viele Bereiche bedeutet es massive Herausforderungen, die Transformation zu bewältigen – wurde doch jahrelang Monotonie durch Silo-Denken, Prozessgehorsam und formale KPIs gefördert. Alternativen im Vorgehen, Spieltrieb, Neugier und Experimentierfreude blieben auf der Strecke. Auf der anderen Seite kennen wir Teams, die mit neuen, sich ständig ändernden Randbedingungen hervorragend umgehen können und sich kontinuierlich verbessern: agil arbeitende Teams. Wie können wir diese oft nur aus der Software-Entwicklung bekannten Mechanismen nutzen, um die Menschen wieder fit für die aktuellen Herausforderungen zu machen? Das im Vortrag vorgestellte praxiserprobte Vorgehen zeigt, wie mithilfe eines agilen Ansatzes Methoden nachhaltig eingeführt werden können.