Die Umstellung auf containerbasierten Anwendungsbetrieb bringt viele Änderungen mit sich, die ein Neudenken bestehender Arbeitsabläufe erfordern. Vor allem zeigt sich das an Stellen, die sonst ganz selbstverständlich wirken, wie beispielsweise der persistenten Speicherung von Daten.

Aus Sicht des Anwendungsbetriebs ist Speicher in der klassischen IT "einfach da", also eine Komponente der Infrastruktur. In Containerplattformen wie Kubernetes dagegen ist Speicher nur über eine abstrakte API verfügbar – die zugrundeliegende Infrastruktur ist von Anwendungsseite aus nicht mehr erkennbar. Damit stellt sich die Frage, wie solcher Speicher gesichert und wiederhergestellt werden soll.

In meinem Vortrag diskutiere ich verschiedene Ansätze zum Backup- & Restore-Prozess in Containerplattformen. Der Fokus liegt dabei darauf, die neuen Konzepte abstrakter Speicherschnittstellen zu begrüßen und so effiziente und portable Routinen zu etablieren.