GitLab hat keine Büros. Nirgends auf der Welt. Wie es ist, für eines der größten All-Remote-Unternehmen zu arbeiten, und vor allem wie man arbeiten muss, damit das klappt, darüber berichtet Sarina Kraft in dieser Session. Neben einer transparenten und asynchronen Arbeitsweise sind bei GitLab noch so einige andere Dinge besonders.

Zum Beispiel nutzt das gesamte Unternehmen die eigene Software. Man kann mit GitLab also nicht nur seine DevOps-Supply-Chain managen, sondern auch Events organisieren oder Unterstützung aus der Rechtsabteilung sowie Zugang zu einem Übersetzungstool anfordern, nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Neben der besonderen Arbeitsweise muss man sich auch eine gewisse Mentalität aneignen, um so zusammenarbeiten zu können. Es ist eine sehr selbständige Arbeitsweise, aber auch Softskills wie kleines Ego, immer unterstützend sein und sich einfach trauen, man selbst zu sein, sind wichtig, wenn man die Kollegen nicht täglich sieht.

Nicht umsonst hat GitLab mittlerweile eine "All-Remote-Bibel" – das Remote-Playbook – für jeden verfügbar, mit der das Unternehmen andere Unternehmen anregen will, es ihm gleich zu tun. Denn GitLab ist fest davon überzeugt, dass diese besondere Arbeitsweise die Zukunft ist.