Lose Kopplung und bessere Testbarkeit sind nur zwei Beispiele für den Benefit, den die Einhaltung des Inversion of Control Prinzips mit sich bringt. Während Dependency Injection als geeignetes Pattern zur Verfügung steht, gehen IoC-Container noch einen Schritt weiter. Sie bieten diverse Dienste rund um das Entwurfsmuster an, darunter den konfigurationsbasierten Austausch von Implementierungen, das automatische Erzeugen ganzer Objektbäume und die Verwaltung des Objektlebenszyklus. Im Vortrag werden Praxisbeispiele gezeigt, um eine gute Evolvierbarkeit der Software Architektur umzusetzen. Der Fokus liegt auf den SOLID Principles. Neben C# als Programmiersprache wird Castle.Windsor zur Implementierung verwendet. Es werden konkrete Probleme aus dem täglichen Einsatz erörtert und auch erweiterte Funktionalitäten wie die Typed Factory Facility gezeigt.