Für die Implementierung von Self-Contained Systems – also beispielsweise von Microservices – wird vielerorts über das Domain-Driven Design von E. Evans gesprochen.

In diesem Vortrag wird gezeigt, wie die Building Blocks des DDD auf Entwurfsmuster für Java-Klassen abgebildet werden können. Da beim DDD die durchgängig objektorientierte Entwicklung der Geschäftslogik im Zentrum steht, spielen injektionsfähige Rich Domain Entities hierbei eine besondere Rolle. Um eine gut strukturierte und langfristig wartbare Anwendung zu erhalten, wird die Clean Architecture von R. C. Martin eingesetzt. Als Domänen-Beispiel wird hier mit Turing-Maschinen aber mal etwas ganz anderes behandelt – mit überraschenden Parallelen zu den üblichen Geschäftsanwendungen. So werden wir erleben, wie die Geschichte der theoretischen Informatik als lauffähige Anwendung auf Basis von Jakarta EE daher kommt.