Wir alle lesen im Alltag immer häufig vom Bildschirm – E-Books, E-Paper, aber auch Blogs, E-Mails u.v.m. Doch nicht immer nutzen elektronische Publikationen die Potentiale der Digitalisierung aus, weil ihre Qualität noch häufig in den Dimensionen gedruckter Bücher gemessen wird und das Lesen vom Bildschirm überwiegend kritisch und stark emotionalisiert beurteilt wird.

Daher stellt sich die Frage: Wann ist ein digitales Lesemedium eigentlich bequem „benutzbar“ und wann und warum lässt ein Leser es lieber am digitalen Wegesrand liegen? Und mit welchen Mitteln lässt sich dieser Nutzen messen?

Dazu wurde ein Referenzmodell für Verlage entwickelt und mit verschiedensten Methoden aus der UX-Forschung wie Heuristischer Evaluation, Eyetracking und AttrakDiff-Ermittlung in einer breit angelegten Fallstudie an digitalen Praxis-Fachmagazinen erprobt.

Die vielfältigen und bisweilen überraschenden Ergebnisse stellt dieser Vortrag vor.