DevOps für Python-Projekte – Stand der Dinge

DevOps ist mittlerweile in vielen Softwareteams eine etablierte Praxis. Dennoch entwickelt sich dieser Bereich ständig weiter, und jeden Monat kommen neue Techniken und Produkte auf die Bühne. Manchmal ist es schwierig, den Überblick zu behalten und zu entscheiden, welche Ansätze es wert sind, verfolgt zu werden, und welche wieder verschwinden werden.

In dieser Session möchte ich einen Blick auf den DevOps-Bereich aus der Sicht eines Teams von Python-Entwicklern werfen. Wie viele andere Teams nutzen wir DevOps-Methoden und -Tools, um die Entwicklung unserer Projekte deutlich zu beschleunigen und zu stabilisieren. Mit Gitlab, Docker und dynamischen Umgebungen auf AWS ECS haben wir Bereitstellungspipelines aufgebaut, die es uns ermöglichen, Code mehrmals täglich zu veröffentlichen, ohne Ausfallzeiten oder Reibungsverluste zwischen den Codebasen befürchten zu müssen. Der Vortrag befasst sich auch mit den Konzepten und Ideen hinter DevOps - dem Mantra "you build it, you run it" und wie es in konkrete Tools und Techniken umgesetzt wird. Zur Veranschaulichung werde ich Beispiele aus der Praxis zeigen, die aus unserer Produktionsumgebung stammen, mit besonderem Augenmerk auf Tools und Praktiken im Zusammenhang mit Python (wie pipenv für die Verwaltung von Abhängigkeiten, black und flake8 für das Linting oder mypy für die Typsicherheit). Ich werde auch auf unsere Entwicklungs- und Bereitstellungsabläufe eingehen - unsere eigenen Definitionen von Bereitstellungsphasen und -umgebungen - um zu zeigen, wie sie es einem dezentral arbeitenden Team ermöglichen, Software mit hoher Effizienz bereitzustellen. Der Vortrag endet mit einem Ausblick auf aktuelle Entwicklungen wie GitOps und Serverless, die wir derzeit evaluieren.