Automatisierung ist in der IT nicht mehr wegzudenken. Durch die Automatisierung der Infrastruktur gibt es viele Möglichkeiten, zu optimieren. Dabei helfen unterschiedliche Tools wie orcharhino, Kubernetes, Terraform, Ansible, CI/CD-Pipelines – abhängig von den entsprechenden Szenarien. Aber wann profitiert man von Automatisierung? Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, angefangen bei der Investition, eine Automatisierung einzuführen, verglichen mit der Zeitersparnis, bis hin zur Anzahl der automatisierten Systeme und Anwendungen. Reproduzierbarkeit und vereinfachte Bedienung sind ebenfalls Vorteile, die in der Bewertung berücksichtigt werden sollten.

Mit einem steigenden Grad der Automatisierung steigt allerdings auch die Komplexität. Durch den Zusammenschluss von vielen Komponenten entstehen mehr Abhängigkeiten zu anderen Diensten. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Komplexität und die Abhängigkeiten nicht die Fehleranfälligkeit erhöhen und dass ausreichend Wissen vorhanden ist, um den kompletten Prozess zu warten und zu optimieren. Wenn alles theoretisch voll automatisiert abläuft, aber regelmäßig der Prozess ausfällt oder hängt, ohne dass Probleme schnell behoben werden können, sinkt die Effizienz der Automatisierung. Dieser Vortrag soll anhand von Beispielen darstellen, welche Punkte bei Automatisierung eine Rolle spielen und dazu anregen, über die Komplexität und den Umfang der Automatisierung nachzudenken.