Für ein paar Unternehmen ist der Weg in die Cloud schon ein alter Hut. Viele planen aber gerade erst die Reise oder sind vielleicht die ersten Schritte gegangen und ziehen jetzt ein Zwischenfazit. Nicht selten ist dieses Zwischenfazit durchaus ernüchternd, weil man feststellt, dass die Kostenersparnis gar nicht so groß ausfällt wie erhofft oder der Aufwand für die Migration erheblich höher ist als vermutet, da vieles leider doch nicht “einfach so” funktioniert. Dazu kommen oft Zweifel, wie eng man sich wirklich an den gewählten Vendor binden möchte und, ob eine gewisse Selbstbestimmtheit der Zielarchitektur nicht vielleicht doch ganz schön wäre.

In diesem Vortrag werden wir aufzeigen, wie man durch geschickte Kombination von bewährten Open-Source-Tools und Cloud-nativen Technologien Datenplattformen aufbauen kann, die viele der relevanten Cloud-Vorteile nutzen – gleichzeitig, aber starke Lock-in-Effekte vermeiden. Anhand eines ganz konkreten Use Cases werden wir aufzeigen, wie dieser mit Open Source Tools in in der Azure Cloud umgesetzt werden kann. Hierbei werden wir ganz gezielt auf native Azure Technologien aufsetzen, sodass zeitgemäße Backup, Access Control und Disaster Recovery Mechanismen verwendet werden können. In der Folge zeigen wir auf, wie exakt dieser Use Case dann auf einer anderen Cloud umgesetzt werden kann, dank der verwendeten Open-Source-Tools mit minimalem Aufwand.