Virtuelle Threads in Java – das Aus für die reaktive Programmierung?

Mit der Einführung von virtuellen Threads durch Project Loom in Java 21 stehen wir in der Java Welt vor der spannenden Frage, wie sich die Landschaft der Softwareentwicklung für hochparallelisierte Systeme verändern könnte.

Dieser Vortrag widmet sich der Diskussion, ob und wie virtuelle Threads die Notwendigkeit der reaktiven Programmierung beeinflussen könnten. Zudem werden die Vor- und Nachteile beider Ansätze eingehend analysiert. Die Kernfrage, die wir adressieren, lautet: Wird die Implementierung virtueller Threads in Java 21 unsere Arbeit in hochparallelisierten Systemen grundlegend verändern, oder werden sich lediglich die Geschwindigkeit und Effizienz unserer bestehenden Systeme verbessern? In diesem Kontext evaluieren wir die Rolle der reaktiven Programmierung, die für ihre Fähigkeit zur effizienten Verarbeitung asynchroner Datenströme und für ihre robuste Fehlerbehandlung bekannt ist. Wir untersuchen spezifische Einsatzszenarien, in denen die reaktive Programmierung trotz der Verfügbarkeit von virtuellen Threads weiterhin von Bedeutung sein könnte, und diskutieren, ob bestimmte Anwendungsfälle spezifische Vorteile durch das reaktive Modell erzielen können. Ich freue mich darauf, Sie bei diesem tiefgehenden Blick auf virtuelle Threads und die Rolle der reaktiven Programmierung in Java 21 zu begrüßen.