Wenn es um Lesbarkeit, Wartbarkeit oder allgemeine Codequalität geht, richten viele Entwickler:innen ihren Fokus vor allem auf den Produktionscode. Dabei ist die Qualität des Test-Codes fast ebenso entscheidend.

Guter Test-Code macht klar erkennbar, welche Anforderung geprüft wird, lässt sich einfach anpassen, wenn sich Anforderungen ändern – und bleibt stabil, wenn sich lediglich der Produktionscode durch Refactorings verändert. Schlechter Test-Code hingegen wird schnell zur Hürde: unverständlich, fehleranfällig und schwer zu pflegen.

In meinem Vortrag lernen Teilnehmer Techniken kennen, mit denen sich lesbare, gut strukturierte und robuste Tests schreiben lassen. Ziel ist es, Tests zu schreiben, die nicht nur korrekt sind, sondern auch langfristig bei der Weiterentwicklung unterstützen – weil sie Anforderungen klar ausdrücken und gezielt auf Veränderungen reagieren.

Ein Muss für alle, die Test-Code nicht als lästiges Nebenprodukt, sondern als gleichwertigen Teil ihrer Softwarequalität verstehen.