Aus meiner Zeit als Softwareentwicklerin weiß ich: Retrospektiven können manchmal wirklich überflüssig erscheinen. Entweder ist die Zeit einfach knapp oder man füllt alle 4 Wochen den "Start, Stop, Continue"-Seestern aus, damit der Scrum Master zufrieden ist. In der Zwischenzeit bin ich selbst Scrum Masterin und konnte einige Missverständnisse auflösen, an die ich geglaubt hatte. Und ich weiß aus zahlreichen Projekten: Die regelmäßige Reflexion kann Teams wirklich weiterbringen! Vorausgesetzt, sie wird immer wieder gut durchdacht und sinnvoll gestaltet. Das ist nicht immer einfach, denn damit ist nicht gemeint, dass der Seestern auch mal durch das Segelboot ersetzt werden kann. Es gibt viel weitreichendere Tipps und Gedanken, die ich mit ganz unterschiedlichen Teams sammeln konnte und die ich im Vortrag teilen werde.