Jahrzehnte lang war es Praxis, Anwendungen auf ein relationales Datenbank-Schema (Tabellen) abzubilden. Dieser Ansatz wird jedoch heute oft als zu langsam, kompliziert und statisch wahrgenommen. Im Gegensatz dazu verspricht 'JSON' die Entwicklung zu vereinfachen und durch Schema-Flexibilität zu beschleunigen. Wer jedoch nur auf JSON setzt verliert wichtige Fähigkeiten des relationalen Modells, z.B. die Konsistenz und Integrietät von Daten zu garantieren, oder auch analytische Anfrage über verschiedene Entitäten effizient zu beantworten.

In diesem Vortrag wird anhand der Oracle Autonomous Database (die einen nativen JSON Datentyp hat) gezeigt, wie sich die Vorteile von JSON (z.B. schema-flexibel, einfache APIs) mit denen von SQL und Tabellen (z.B. Joins, Constraints, Analytical Queries) verbinden lassen, um so agil aber auch zukunftssicher Anwendungen zu erstellen.