In jedem Softwareprojekt finden sich heute Metriken, um die Qualität des Systems leicht erfassen zu können – statt Klarheit hinterlassen sie jedoch oft nur ratlose Gesichter. Doch ist dies ein inhärentes Problem von Metriken und etwas so komplexes wie ein Softwaresystem lässt sich nicht in hilfreichen Zahlen ausdrücken? Und wann wäre eine Metrik überhaupt hilfreich?

Daher möchte dieser Vortrag diskutieren, was mit Metriken realistisch erreichbar ist und wann welche Art von Metriken für wen sinnvoll sind. Es soll gezeigt werden, wie diese verständlich und reproduzierbar mit jQAssistant sowie Jupyter Notebooks erhoben werden können, um für jeden beteiligten einen maximalen Benefit zu erreichen und keine ratlosen Gesichter mehr zurück zu lassen.