Die Evolution der Backend-Web-Entwicklung war lange fokussiert auf Flexibilität und DX. Frameworks wie Rails erlauben in kürzester Zeit funktionierende Anwendungen zu entwickeln, zeigen ihre Schwäche aber bei der langfristigen Maintenance und Weiterentwicklung von großen, komplexen Projekten mit wachsenden und fluktuierenden Teams. Die Reaktion auf diese Situation ist eine Gegenbewegung hin zu Kompilierung und Typisierung mit TypeScript, Sorbet, Hack usw.

In diesem Vortrag zeige ich, dass Rust der logische nächste Schritt für die Backend-Web-Entwicklung ist, da es verbesserte Wartbarkeit und Stabilität mit Performance kombiniert, die für die meisten Teams bisher nicht zu erreichen war. Ich spreche über den Stand des Web-Entwicklungs-Ökosystems für Rust, die Herausforderungen, die mit der Einführung verbunden sind und werde einige Beispiele aus der Praxis teilen, um zu zeigen, was möglich ist – und wie einfach es ist.