Der Erfolg von Microservice-Architekturen führt dazu, dass monolithische Anwendungen in vielen Unternehmen in eine solche Architektur überführt werden. Oft werden dabei mit Hilfe von Domain-Driven Design die einzelnen Domains identifiziert und darauf basierend die Microservice-Landschaft entworfen. Das Paradigma der event-getriebenen Architektur hilft dabei, die Domänen auf der technischen Ebene noch besser zu trennen und bietet zusätzlich den Vorteil der losen Kopplung.

In dieser Session wollen wir beschreiben, was eine event-getriebene Architektur ausmacht und von unseren Erfahrungen aus der Umstellung einer Online-Vertriebsplattform auf eine solche berichten. Dabei wollen wir insbesondere darauf eingehen, welche Vorgänge durch Events abgebildet werden sollten und welche nicht, wie Events für bestimmte Use-Cases geschnitten werden können und welche Konventionen man für Events definieren sollte. Außerdem wollen wir Muster vorstellen, mit deren Hilfe wir den Herausforderungen begegnen, die eine agile (Weiter-)Entwicklung einer event-getriebenen Architektur bereiten.