Mit Kosten unter 300 Euro ein Labor- und Test-Cluster aufsetzen und elegant administrieren: So gelingt es, mit den horizontal skalierenden Technologien lernend Schritt zu halten.
In diesem Vortrag wird demonstriert, wie 3 bis 5 Raspberry Pi 2 oder 3 auf Basis von Arch Linux und unter Verwendung des Konfigurationsmanagements von SaltStack orchestriert werden können. Der dazu notwendige Code der Infrastruktur ist in einem GitHub-Verzeichnis verfügbar. Als Lernobjekt oder zur Präsentation von "proof-of-concepts" eignet sich auch die eingeschränkte Hardware des Raspberry Pi. Der Mehrwert von Daten, die mit solchen Clustern analysiert werden können, liegt nicht nur in der Gewinnung von wiederum neuen Daten. Vielmehr würde der Standort Deutschland davon profitieren, wenn im Kundenservice komplexer Maschinen und Anlagen die Daten aus Logfiles, dem "inventory" von Soft- und Hardware sowie CRM-Informationen korreliert werden könnten. Aller Voraussicht nach wird diese Art von Datenanalysen zukünftig vorrangig auf Linux-Systemen geschehen. Ein kleiner Cluster von solchen Rechnern kann ein Sprungbrett in solche Infrastrukturen sein. Es ist von Vorteil, wenn der Zuhörer Grundkenntnisse in der Netzwerktechnik und Administration von GNU/Linux-Distributionen mitbringt.