Werden mehrere Docker-Container betrieben, muss zuvor nicht nur hinterfragt werden, wie die entsprechende Applikation umgesetzt werden kann, sondern ebenso, wie die zugehörige Plattform aufgebaut wird. Bei einer geringen Anzahl von Containern kann dies klassisch über Docker geschehen. Handelt es sich um eine höhere Anzahl, stellt sich unter anderen die Frage nach Upgrade-Möglichkeiten mit sowohl geringer Ausfallzeit, als auch Skalierbarkeit und Lifecycle-Management. Orchestrierungstools, wie beispielsweise Rancher, können einen Großteil dieser Aufgaben übernehmen. Die Entwicklung eigener Container erfordert weitere Teile (z. B. CI/CD) sowie Automatisierungsmöglichkeiten der Build-/Entwicklungsprozesse (durch z.B. Jenkins). Derlei komplexen Umgebungen können aus zahlreichen einzeln konfigurierten Tools bestehen oder mit Komplettumgebungen wie Openshift umgesetzt werden.
Der Vortrag gibt eine Übersicht der verschiedenen Komponenten, welche zur Realisierung einer Containerplattform benötigt werden und gibt hilfreiche Tipps, welche der zahlreichen und unterschiedlichen Legosteine DevOps nutzen können.