Die in einer IoT-Landschaft anfallenden Sensor-Daten stellen neue Anforderungen an die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von Daten:
- Es können extrem große Datenmengen in sehr kurzer Zeit anfallen.
- Die geforderte maximale Zeitspanne zwischen Erzeugung der Daten und ihrer (evtl. komplexen) Auswertung kann sehr gering sein.
- Die in den Sensoren anfallende Datenmenge kann die verfügbare Bandbreite der Anbindung zum zentralen Auswertungssystem überschreiten.
Der Vortrag zeigt, wie eine Architektur für die Speicherung, Verarbeitung und Analyse von IoT-Daten beschaffen sein sollte, die die obigen Anforderungen erfüllt. Es wird untersucht, wann und welche Daten dezentral auf den Edge-Knoten und wann und welche Daten zentral in der Cloud gespeichert werden sollten. Dabei wird auch eingegangen auf spezielle Technologien wie Zeitreihendatenbanken, Datenvirtualisierung oder auch spezielle Systeme wie etwa den IBM Event Store – ein System um Millionen von Sensordatensätzen pro Sekunde zu speichern und zu analysieren.