•   Jennifer Pelz
  •   Donnerstag, 09. Dez 2021
  •   14:00 - 14:45
  •    Track 2
  • Session

Heutzutage ist es selbstverständlich, dass in größeren Projekten mehrere Teams gemeinsam an einer Anwendung arbeiten und dabei jeweils einen Teil der benötigten Services verantworten und bereitstellen. Es gibt viele Vorteile, die Architekturen verteilter Systeme wie bspw. Microservices bieten: Deployment-Unabhängigkeit, Testbarkeit, Resilienz, Ersetzbarkeit, Wartbarkeit, Testbarkeit und unabhängige Skalierung sind nur einige davon. Doch oft beschränken sich diese Vorteile nur auf die Backends, die letzendlich doch in einem Frontend-Monolithen zusammenfinden, in dem die altbekannten Probleme wieder auftreten. Das Konzept der Microfrontends beschreibt eine Möglichkeit, wie unterschiedliche Frontend-Teile, die von verschiedenen Teams und sogar mit unterschiedlichen Frameworks implementiert wurden, zu einer einheitlichen Nutzeroberfläche vereint werden können.

In diesem Vortrag erläutert Jennifer Pelz das Konzept der Microfrontends, das sie selbst erfolgreich im Einsatz hat und geht auf folgende Fragen ein:

  • Welche Voraussetzungen gibt es?
  • Wie werden sie technisch umgesetzt?
  • Was sind Vor- und Nachteile?
  • Wie können sie in großen Projekten mit mehreren Teams, die gemeinsam an einer Webanwendung arbeiten, genutzt werden?
  • Wie sieht die gemeinsame Arbeit in der Praxis aus?
  • Worauf muss geachtet werden?