Stöpselst Du noch oder orchestrierst Du schon?

Um Geschäftsprozesse end-to-end zu automatisieren, müssen unterschiedliche Systeme zusammengestöpselt werden – was eine große Herausforderung darstellt.

In diesem Vortrag sehen wir uns Prozessorchestrierung als mögliche Lösung des Problems genauer an und sprechen dann über Skalierung in zwei unterschiedlichen Richtungen: Zum einen, wie Unternehmen massenhaft Transaktionen in kürzester Zeit orchestrieren, zum anderen, wie Prozessorchestrierung in der Organisationen in die Breite getragen werden kann.

Zur Veranschaulichung verwende ich das Beispiel einer Bank, die alle erforderlichen Aktivitäten für internationale Überweisungen orchestriert – ein Prozess mit hohem Durchsatz und hohen Performance-Anforderungen. Ich werde allerdings auch zeigen, dass dieselben Grundlagen, die diesen Kernprozess ermöglichen, auch auf andere Anwendungsfällen angewandt werden können, wie z. B. beim Kunden-Onboarding, das weniger häufig abläuft und oft auch menschliche Interaktion erfordert.

In dem Vortrag geht es nicht nur um Technologie, sondern auch um die beteiligten Teams und entsprechende Rollen, insbesondere die Beteiligung von Entwicklern bei der Orchestrierung. In diesem Zusammenhang möchte ich auch die aktuelle Diskussion um Low-Code- und Pro-Code-Ansätze aufgreifen.